Die ohnehin krisenreiche Zeit der Pubertät bringt Eltern und Betreuungspersonen von Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum an ihre Grenzen. Wie kann man in dieser Zeit des Umbruchs mit vielen neurologischen und körperlichen Veränderungen noch auseinanderdividieren, welches Verhalten autismusbedingt oder „normal“ pubertär ist? Und wie geht man damit adäquat um? Innerhalb dieser zweiteiligen Fortbildung können keine Patentrezepte ausgesprochen werden. Individuelle Lösungsansätze und erfolgreiche Interventionsmöglichkeiten aus der Praxis werden gemeinsam ausgetauscht.
Folgende Inhalte werden im 1. Teil vermittelt:
- Begriffsklärung Pubertät und Autismus
- Neurobiologische- und Verhaltensaspekte
- Autismus und Sexualität
- „Typische“ Krisenherde