Schlagwortarchiv für: Schulbegleiter

Frau Katrin End, Autismusbeauftragte des Staatlichen Schulamts Karlsruhe wird (gemeinsam mit einer Kollegin/einem Kollegen) über die rechtlichen Möglichkeiten zum Thema Nachteilsausgleich informieren. Sie wird/werden über praktische Anwendungen im schulischen Alltag, bei Klassenarbeiten und in Prüfungssituationen berichten.

Referenten:
Katrin End, Autismusbeauftragte für Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen des Schulamts Karlsruhe
N.N.

Medien sind aus unserer heutigen Welt kaum mehr wegzudenken: Sie bringen eine große Faszination und zahlreiche Chancen mit sich und schaffen Erleichterung in vielen Bereichen. Doch der regelmäßige Medienkonsum bringt nicht nur Vorteile – auch Risiken und Gefahren sollten ausreichend berücksichtigt und immer wieder in den Blick genommen werden. In der Fortbildung wollen wir über aktuelle Zahlen, das Abhängigkeitspotential von Medien sowie die Möglichkeiten zu einem „gesunden“ Medienkonsum – auch vor dem Hintergrund der Besonderheiten im Autismusspektrum – sprechen

Im schulischen Alltag kommt man immer wieder an seine Grenzen, wenn man mit Schüler*innen arbeitet, die über keine oder wenig Lautsprache verfügen.

Wie können Schüler*innen mitbestimmen und am Unterricht teilhaben auch ohne Verbalsprache?

Wir beschäftigen uns mit Grundlagen der Unterstützten Kommunikation (UK). Welche Chancen ermöglicht der Einsatz von UK? Welche Stolpersteine und Hürden müssen überwunden werden, um eine gelingende Kommunikation zu ermöglichen?

Wir stellen hilfreiche Materialien aus dem Bereich der UK vor und möchten auch einen Raum für Erfahrungsaustausch und Fallbeispiele bieten.

„Das Trauma liegt nicht im Ereignis; es ist vielmehr so, dass sich das Trauma im Nervensystem befindet.“ (Levine / Frederick)

Wie führen überwältigende und katastrophale Ereignisse zu einem Trauma und was bedeutet dies für die Betroffenen?

Mit dieser Thematik werden wir uns in der Fortbildung auseinandersetzen und erarbeiten, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen können, damit umzugehen.

Referentinnen:
Susanne Scheible, Geschäftsführung Heilpädagogische Praxis
Ramona Beyerle, Therapeutin Heilpädagogischen Praxis

In dieser Fortbildung wird der Versuch unternommen, die Perspektive auf herausforderndes Verhalten zu ändern und es als Signalverhalten zu verstehen. Die Ursachen ergeben sich oft erst im Kontext. Durch die „Autismusbrille“ betrachtet ergeben viele aggressive Verhaltensmuster einen anderen Sinn, was wiederum die Lösungsstrategien verbessern kann. Wir stellen u.a. das bewährte 5-Phasen-Modell aus dem Buch „Wenn Verhalten zur Herausforderung wird“ (von Anne Häußler, Antje Tuckermann und Markus Kiwitt) vor, mit dessen Hilfe es möglich ist, herausforderndes Verhalten unabhängig von der Diagnose zu dokumentieren, zu analysieren und präventive Maßnahmen zu erarbeiten.

Die Teilnahme an beiden Terminen wird vorausgesetzt.

Referenten:
Tanja Strobel, Standortleitung AutismusZentrum Durlach
Stefanie Mimmler, Therapeutin AutismusZentrum Bruchsal

In dieser Fortbildung wird der Versuch unternommen, die Perspektive auf herausforderndes Verhalten zu ändern und es als Signalverhalten zu verstehen. Die Ursachen ergeben sich oft erst im Kontext. Durch die „Autismusbrille“ betrachtet ergeben viele aggressive Verhaltensmuster einen anderen Sinn, was wiederum die Lösungsstrategien verbessern kann. Wir stellen u.a. das bewährte 5-Phasen-Modell aus dem Buch „Wenn Verhalten zur Herausforderung wird“ (von Anne Häußler, Antje Tuckermann und Markus Kiwitt) vor, mit dessen Hilfe es möglich ist, herausforderndes Verhalten unabhängig von der Diagnose zu dokumentieren, zu analysieren und präventive Maßnahmen zu erarbeiten.

Die Teilnahme an beiden Terminen wird vorausgesetzt.

Referenten:
Tanja Strobel, Standortleitung AutismusZentrum Durlach
Stefanie Mimmler, Therapeutin AutismusZentrum Bruchsal

In der komplexen Arbeit einer Schulbegleitung und in anderen pädagogischen sowie therapeutischen Arbeitsfeldern ist es nötig, Handlungsstrategien für den Umgang mit Widerständen, Kommunikationschaos, unklarer Auftrags- und Verantwortungsklärung parat zu haben. Hierbei ist es sehr hilfreich, die eigene Rolle, die innere Haltung, Handlungsimpulse sowie äußere und innere Ziele und Erwartungen zunächst für sich selbst zu klären, um herausfordernde Situationen besser bewältigen zu können.

“Handlungsfähig bleiben!” soll praxisnahe Ideen und Anregungen aus verschiedenen Perspektiven und Ansätzen geben, um auch in schwierigen Situationen handlungsfähig und aktiv gestaltend bleiben zu können.

Referentinnen:
Karin Willmann, Therapeutin AutismusZentrum Bruchsal
Nadja Pfaff, Therapeutin AutismusZentrum Bruchsal

Wertschätzung, Respekt, Empathie – diese Begriffe begegnen uns immer wieder, wenn wir über unsere pädagogische Arbeit sprechen. Doch wie oft nehmen wir uns Zeit, um darüber nachzudenken, wie wir diese Werte in unserer täglichen Arbeit und im Miteinander wirklich leben?

In dieser Fortbildung für Schulbegleitungen werfen wir gemeinsam einen praxisnahen Blick auf die Fragen:

Was heißt es eigentlich, wertschätzend zu handeln – im Kontakt mit Kindern, Eltern, Lehrkräften und Kolleg*innen?

Wie kann sich Wertschätzung zeigen im Umgang mit den von uns begleiteten Kindern und Jugendlichen?

Wie gelingt es, eine wertschätzende Haltung auch unter Stress oder bei Konflikten aufrechtzuerhalten?

Was hilft uns, empathisch zu bleiben – auch uns selbst gegenüber?

 

Neben kurzen theoretischen Impulsen zu Haltung und Kommunikation stehen Austausch, Reflexion und Beispiele aus dem Arbeitsalltag im Mittelpunkt.

Referentin: Marion Frank, Fachberatung AutismusZentrum Bruchsal 
Referent:
 Christian Grams, Fachberatung AutismusZentrum Bruchsal

Mindestens einmal im Jahr ist es soweit und ein Bericht steht an. Geht es dir auch so, dass du viele Fragen im Kopf hast?

Wie formuliere ich wertschätzend und dennoch deutlich den Unterstützungsbedarf?

Wo genau liegt der Unterschied zwischen ressourcenorientiert und defizitorientiert und was bedeutet das für meinen Bericht?

Was ist der richtige Umfang und was muss ich schreiben bzw. was nicht?

Wie finde ich passende Ziele und worauf muss ich dabei achten?

Mit wem bespreche ich den Bericht?

Wir wollen uns mit diesen Fragen auseinandersetzen und über Übungen und Diskussionen Anregungen und Beispielformulierungen für einen pädagogischen Bericht zusammentragen.

Bringt gerne Beispiele aus eurer persönlichen Erfahrung mit.

Referentinnen:
Beate Maier, Bereichsleitung Heilpädagogische Praxis

Conny Dürr, Fachberatung AutismusZentrum Bruchsal

Für viele Schulbegleitungen entstehen immer wieder Situationen im Berufsalltag, in welchen sich plötzlich Erschöpfung, Aufregung oder Hilflosigkeit einstellen. Manchmal entstehen Konflikte mit den unterschiedlichen Beteiligten, ohne dass man eine Idee hat, wie es dazu kommen konnte.

Ein guter Weg, den Auslösern solcher Situationen auf die Spur zu kommen, kann sein, sich anzuschauen, in welchen Rollenmustern und Rollenerwartungen man sich bewegt.

Gerade als Schulbegleitung ist man immer wieder herausgefordert, sich zu fragen, welchen eigenen und fremden Erwartungen an die berufliche Rolle man täglich begegnet.

In dieser Fortbildung wollen wir uns Zeit nehmen, diesen Mustern auf die Spur zu kommen, uns über eigene und fremde Rollenerwartungen auszutauschen und das eigene Verständnis der beruflichen Rolle als Schulbegleitung zu schärfen.

Referentinnen:
Monika Koch, Schulbegleitung AutismusZentrum Bruchsal
Marion Frank, Fachberatung AutismusZentrum Bruchsal