Schülernnen und Schüler im Autismusspektrum sind mit höherer
 Wahrscheinlichkeit queer als ihre Mitschüler/-innen ohne
 Autismusdiagnose. Diese Kombination (Intersektionalität) erfordert von
 der Umgebung besonderes Feingefühl und zusätzliches Wissen und kann
 daher eine zusätzliche Herausforderung bedeuten.
 In dieser Fortbildung reflektieren wir zunächst unsere Haltung dem
 Thema gegenüber, beschäftigen uns mit den verschiedenen Formen der
 Diskriminierung und eigenen diskriminierenden Anteilen. Wir sammeln
 Ideen für einen sensiblen Umgang mit verschiedenen geschlechtlichen
 Identitäten in der Schule.
 Auch die verschiedenen Outing-Phasen werden angesprochen. So kann
 es gelingen, queere Schüler/-innen angemessen zu begleiten und zu
 unterstützen.

